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Am Graben wieder angelangt, welcher durch die unteren Steilstufen in den Boden des Hocheisthales mich zurückbringen sollte, hatte ich geraume Zeit zu warten, bis der wasserfallartige Schutterguss in letzteres nachgelassen und ich von etwa mitgeführten grösseren Blöcken keine Unzukömmlichkeiten mehr zu besorgen hatte. Dann stieg ich die Mauertreppe hinunter in's Kar. Noch einmal zurückgewendet, grüsste ich die wieder verschwundene, richtiger gesagt, wieder unkenntlich gewordene Hocheisspitze, und grüsste den prallen Kegel, der mich irregeleitet und so weit von meinem Ziele abgeführt hatte; verdankte ich ihm doch eine besonders ausführliche und genaue Kenntnis dieser Gruppe, einer der wenigst bekannten des Berchtesgadener Alpengebietes.
Durch's Getrümmer des Hocheis, über die Gras- und Buschhügel des Thales, das von seinen Felsenkämmen eingeschlossen in lautloser Ruhe liegt, gelangte ich an den Hocheis- und Mittereis-Alpen vorüber in 2 1/2 Stunden wieder zur Zollstation und zum Wirthshause Hirschbühl. –